CD-Kritik

Album: Thunderforce
Magazin: Unbroken Metal
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Bewertung: 8/10


Einen Schritt weiter als Metalhead sind KING LEORIC, ebenfalls True Metal aus Niedersachsen. Irgendwo zwischen Wizard und Manowar geht’s hier um Könige und Krieger, aber musikalisch mit eigener Linie, die es mehr mit den teutonischen Traditionen Wolfsmoons hält. "Guardians of the King" ist gleich der richtige Auftakt, um die fist of steel in die Luft zu stoßen! Das schwere, stampfende "Thunderforce" zählt ebenso zu den Highlights wie das edle "King of Eternity", das behutsam Keyboards einsetzt. "Brothers" könnte man fast, aber nicht ganz eine Ballade nennen. "Stormclouds" folgt einer flotteren Leadmelodie, ehe mit dem "Warrior’s Tune" noch mal alle Warriors eingeschworen werden, King Leoric zu folgen. Das sollen sie ruhig tun, denn die Songs gehen gut ins Ohr, sind abwechslungsreich, haben mitsingbare Parts, die sich für Liveauftritte eignen, aber auch eine raue Kante (für diejenigen unter euch, die Majesty für Pop halten). Manches läßt Accept oder Priest hervorgucken, "Cry In the Night" zwinkert Iron Maiden zu, aber das sind halt alles Zutaten für echten Heavy Metal. Weitere Infos auf www.king-leoric.de!

Rüdiger Abend: 8/10

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