CD-Kritik

Album: Thunderforce
Magazin: Majesty Webzine
URL: www.majesty-webzine.de
Bewertung: 7/7


Nicht zu glauben! Warum sind solche Perlen immer Eigenproduktionen? King Leoric legen mit ihrem zweiten Lebenszeichen "Thunderforce" ein waschechtes Metal-Album vor, das jetzt schon Kult ist. King Leoric spielen True Metal, aber ohne unnötiges Gepose, nein, man merkt, dass Songs wie "Winternight", oder "Stormclouds" direkt aus dem Herzen kommen. Entsprechend kraftvoll klingt die Produktion, und ist für Demo-Verhältnisse wirklich mehr als gut, obwohl "Thunderforce" onehin kein Demo mehr ist, denn mit diesem Begriff wird man dieser Langrille, und auch der Band selbst, lange nicht mehr gerecht. "Thunderforce" ist ein fest für alle wahren Headbanger, und zwar von vorn bis hinten. Ein ganz großes Plus ist definitv der Gesang von Jens Wunder, der keine Wünsche offen lasst, und wirklich wie die Faust aufs Auge passt. Aber auch die Lead-Gitarre spielt in der obersten Liga mit, was besonders bei "Stranded in Time" sehr deutlich wird. Gut in Szene gesetzt sind auch die Background-Chöre, die an keiner Stelle überladen wirken, sondern den Song selbst perfekt untermalen, und manchmal sogar recht tragende Rollen einnehmen ("Warrior`s Tune").. Nebenbei gesagt: Mich persönlich freut es besonders, daß hier mal wieder eine chirstliche orientierte Band eine solche tolle Scheibe abliefert, die ganz ohne White-Metal-Plattitüden daherkommt. Hier lohnt sich jeder ausgegebene Euro, und King Leoric sind auf dem besten Weg zum Plattendeal. Hier darf jeder Metalhead bedenekenlos zugreifen.

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